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Psychologie der Vergleichsverhandlung: Eine Untersuchung zum Handeln und Erleben von Juristen in Vergleichsverhandlungen

Psychologie der Vergleichsverhandlung: Eine Untersuchung zum Handeln und Erleben von Juristen in Vergleichsverhandlungen

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Publication Date: September 2nd, 2002
Publisher:
Diplom.de
ISBN:
9783838658018
Pages:
86
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Description

Inhaltsangabe: Einleitung: Wer mit dem nicht ganz allt glichen Thema der Vergleichsverhandlung in Zivilprozessen in einer Diplomarbeit der Psychologie konfrontiert wird, wird sich fragen, wie diese Thematik in die psychologischen Wissenschaften einzuordnen ist. Da sich aus einer solchen Einordnung auch schon die generelle Zielsetzung der vorliegenden Arbeit ableiten l t, wird sich der folgende Abschnitt mit dieser Frage besch ftigen. Man kann zu drei verschiedenen Ann herungsbereichen von Psychologie und Recht kommen 1. Psychologie im Recht: Die rechtlichen Ziele sollen hierbei mit zus tzlichen psychologischen Mitteln erreicht werden, ohne da dabei die rechtlichen Ziele selbst in Frage gestellt werden sollen. Typische Beispiele f r diesen ersten Bereich sind: Begutachtung der Zurechnungsf higkeit von Straft tern, Untersuchungen zur Glaubw rdigkeit von Zeugen, um nur einige Bereiche zu nennen. Dieser Bereich ist der Bereich der typischen forensischen Psychologie. Die Psychologie ist hier eine Hilfswissenschaft des Rechts. Ganz anders sieht es aber in der zweiten Kategorie aus. 2. Psychologie und Recht: Hier sind die beiden Disziplinen ebenb rtige Partner. Die Psychologie untersucht hier die allgemeinen Verhaltensgesetzm igkeiten, durch die sich die am Rechtssystem beteiligten Personen leiten lassen. Typische Beispiele f r diesen Bereich sind: Hilfe in der Verhandlungsf hrung, bei der Vernehmung von Zeugen und f r die Entscheidung des Rechtsfalles. 3. Psychologie des Rechts: Das Recht wird hier selbst zum Untersuchungsobjekt und es wird gefragt, inwieweit Menschen Recht brauchen, wie wichtig Recht zur Determinierung rechtsgem en Verhaltens ist, welche psychologischen Konsequenzen die Verletzung rechtlicher oder ethischer Normen hat und durch weiche Prozesse rechtliche und ethische Normen intemalisiert und damit eher personelle denn soziale Standards werden. Dieser Bereich befa t sich also mit dem psychologisch, philosophischen Hintergrund des Rechts. Wie wir.