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Eine Analyse der Beziehung zwischen Mensch und Tier

Eine Analyse der Beziehung zwischen Mensch und Tier

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Publication Date: May 23rd, 2001
Publisher:
Diplom.de
ISBN:
9783838641638
Pages:
204
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Description

Inhaltsangabe: Einleitung: Im Rahmen dieser Arbeit sollten einige Faktoren untersucht werden, die die Mensch-Tier-Beziehung beeinflussen k nnen. Dabei wurden die drei Kriterien gew hlt, die nach Unruh einen Einfluss auf diese Beziehung haben k nnen, n mlich einmal Eigenart des Tieres, zum anderen Eigenart des Menschen und Umweltbedingungen. Es konnte gezeigt werden, dass die Wahl eines bestimmten Tieres nicht zuf llig erfolgt, sondern dass der Mensch hier genauso verf hrt wie mit seinen Mitmenschen, er sucht sich jenes Tier zum Partner, das seinen psychischen Bed rfnissen am ehesten entspricht, dem er irgendwie wesens hnlich ist. Bez glich der Pers nlichkeitseigenschaften konnte gezeigt werden, dass Geschlechtsunterschiede einen Einfluss auf die Mensch-Tier-Beziehung haben. Bedeutungsgehalt und Beziehung zum Tier werden von M nnern und Frauen unterschiedlich erlebt. W hrend f r Frauen das Tier ein „Objekt" zum Liebhaber ist, ist es f r den Mann eher der „Kumpel", der Gef hrte. Demzufolge berwiegt in der Schilderung der Beziehung zum Tier bei Frauen mehr der emotionale, z rtliche Aspekt, bei M nnern eher der Freundschaftsaspekt. F r emotionale Regungen (Trauer, Freude) der Tiere sind Frauen empf nglicher als M nner. In einer Welt ohne Tiere w rden M nner am ehesten die Ausgewogenheit der Natur vermissen, Frauen die W rme und Geborgenheit, die diese Lebewesen vermitteln k nnen. An erster Stelle der Tierqu lerei steht bei den M nnern die k rperliche Gewaltanwendung gegen ber dem Tier, bei Frauen Tierversuche. Auch die Motivationen f r Tierqu lerei werden unterschiedlich gesehen; so geben zwar M nner wie Frauen als haupts chliche Motive unbew ltigte Aggressionstriebe und Sadismus an, wesentlich mehr Frauen als M nner glauben aber, dass Menschen Tiere aus erlebter eigener Minderwertigkeit, aus Unzul nglichkeitsgef hlen heraus qu len. Bez glich der Pers nlichkeitsvariablen Einsamkeit konnte gezeigt werden, dass ltere Menschen eher wie j ngere glauben, dass ein Tier ei.